Dienstag, 23. Februar 2016

Wir geben dem Austausch ein Gesicht - aber irgendjemand guckt immer doof!














Bruce - the grind!

My name is Bruce, I am 14 years old and I am visiting the "Gymnasium Links der Weser" in Bremen. The time I'm not at school, I love doing any kinds of sports like parkour and handball and meeting friends is also one of my favorite things to do.

On 4th March me and 24 other students will start our journey to Australia at the central station of Bremen and from then on we will live in a foreign country on the other side of the globe. 

I am really looking forward to the exchange and I'm counting down the days, because I miss all the so-called "Aussies", who visited us last year in Germany, and I love making new experiences. The weather and the climate will also be a difference from Germany but I think and hope a positive one. I will just enjoy the time over there and I'll try to have the best time of my life.

I hope that the weather in Australia will be nice, because we Germans will tour the 'Great Ocean Road' for three days and it would be great, if there are no reasons not to surf. It would be awesome to see many sights and things I can't see in Germany and not just the city and to improve my Englisch with new words and expressions I don't know yet.

The only reason not to go to Australia for me, would be because of the dangerous animals. But my fears will be overcome and I won't die in Australia, because I'll just follow the instructions of the Aussies and when I pass a dangerous animal for the first time my fears might be unnecessary. I also hope that I won't suffer from jetlag because that would be a pity.
 
So at the end I can say that I'm really excited and full of happiness, because I actually can't imagine to travel to the other side of the earth!!!

Montag, 22. Februar 2016

Jannis

Lieber Blog?! 

Ich habe eigentlich gar keine Ahnung, wie ich so einen Blog anfangen soll. Naja, dann mach ich es halt so, wie alle anderen es auch getan haben. Erst mal ein paar formale Dinge: 


Ich bin Jannis, 15, und gehe in die 9. Klasse des Gymnasiums Links der Weser. Ich spiele Fußball und Badminton.

Der Australienaustausch wird meine erste Reise außerhalb Europas sein

 

Ich habe vom Austausch erfahren und sofort stand für mich fest: 

ICH KOMME MIT!


Im letzten Sommer kam mein Austauschschüler Daniel zu uns in die Familie. Ich hatte Glück, da meine Freunde und ich sehr nah beieinander  wohnen und auch sie den Schüleraustausch im Sommer starten konntenSomit haben wir gemeinsam viel Zeit miteinander verbringen können, was für die Austauschschüler sehr ungewohnt war, da sie in Australien viele Kilometer von ihren Freunden entfernt wohnen. Ich hoffe wir werden in Australien auch die Möglichkeit haben, uns gemeinsam zu treffen. Somit sind wir auch schon bei meinen Hoffnungen.

 

Meine Hoffnungen:

Natürlich hoffe ich, mein Englisch zu verbessern, selbstständiger zu werden, vieles Neues kennenzulernen und, und, und...Des Weiteren freue ich mich darauf, neue Freizeitbeschäftigungen ausprobieren zu können. Ich hoffe, ich werde mich mit der Gastfamilie gut verstehen und dass sie mich nicht nur als Gast, sondern als ein Familienmitglied sehen.

 

Meine Wünsche:

Mein größter Wunsch ist es, meine Freundschaft zu Daniel lange aufrecht zu erhalten. Ich sehe diesen Austausch als riesige Erfahrung, falls ich nach der Schule für längere Zeit ins Ausland gehen möchte. Vielleicht Australien? 

Es wäre total klasse, einmal mit den Australiern Deutschunterricht zu haben. Das wäre echt cool und extrem spannend.

 

Meine Ängste:

Angst habe ich eigentlich keine. Wovor denn auch?! Vor einem Känguru?! Oder vor einem Sonnenbrand?! Eher nicht. Angst kann man das eigentlich nicht nennen, eher Respekt. Respekt vor dem fremden Kontinent, vor der fremden Kultur und Respekt vor den fremden Sitten und Gebräuchen. Das Einzige ist ein Grummeln im Bauch, wenn ich an den langen Flug und an den Jetlag denke.

Insa

Australien ich komme!!!!


Ich bin Insa Schröder, 15 Jahre alt und gehe in die 9Klasse des Gymnasiums Links der WeserMeine Hobbies sind Handball und Klavier spielen.

 

Vom Australienaustausch habe ich im Profilunterricht Englisch erfahren. In dem hat unsere Englischlehrerin so interessant über die letzten Reisen erzählt, dass für mich sofort feststand, hier mache ich mitIch habe einen Zwillingsbruder, im selben Jahrgang, an der gleichen Schule. Auch er hatte vom Schüleraustausch erfahren und wollte mitmachen. Beide haben wir uns 2014 um einen Platz beworben und beide haben wir eine Zusage bekommen. Unsere Eltern wollten aber nur ein Gastkind zur Zeit aufnehmen – und  jetzt........????? Nach einem Gespräch mit Frau Otten kam es zur folgende Lösung. Jannis startete den Austausch zusammen mit seinen Freunden im Sommer 2015. Beide fliegen wir nun in 11 Tagen an das andere Ende der Welt, und im Sommer 2017 kommt meine Austauschschülerin zu mir. Ich habe Glück, dasauch meine Freudinnen Rebecca ,Yasmin und Malin ihren Austausch in diesem Jahr starten!!!!! Somit kann ich mit meinen Freundinnen und ihren Austauschschülerinnen die Zeit zusammen genießen.

Und mit der Familie sind wir drei Jahre mit dem Schüleraustausch beschäftigt.

 

Meine Austauschschülerin heißt Genevieve und während  meines Aufenthaltes kommen ihre Oma sowie ihre Tante und ihr Onkel aus Singapur zu Besuch. Ich bin schon sehr gespanntsie alle kennenzulernen. 

 

Was ich hoffe: 

Ich hoffe, dass wir uns alle untereinander gut verstehen werdenauch mit unseren Austauschschülern und Gastfamilien. Ich hoffe, dass ich gut in meiner Gastfamilie klar komme und ich mich gut in Australien zurecht finde werde. Ich hoffe, dass ich sehr viele neue Erfahrungen mitnehmen und mein Englisch verbessern kannIch hoffe auf eine lange Freundschaft zu Genevieve, auch noch laaange nach unserem Austausch!

 

Meine Erwartungen:

Ich bin gespannt, wie verschieden und unterschiedlich die Traditionen, die Kultur, das Land, die Leute, und das Schulleben im Gegensatz zu Deutschland sein werden.

 

Meine Ängste:
Ich habe eigentlich keine Angst vor dem Austausch. Falls wirklich etwas schief gehen sollte, habe ich ja immer noch meine Freunde und meinen Bruder, die mit mir zusammen in Australien sind. Hahahahaha 

 

Ich werde von Tag zu Tag aufgeregter und freue michdases bald los geht!!!!!

 

 

Nick

Ich bin Nick, 15 Jahre alt und bin in der neunten Klasse. Das erste Mal habe ich in der 5ten Klasse vom Australien-Austausch gehört und mir war sofort klar, dass ich daran teilnehmen möchte. Und es hat geklappt: in knapp 2 Wochen machen wir uns auf die lange Reise.

 

Ich bin sehr aufgeregt und meine Aufregung steigert sich von Tag zu Tag. Alle Leute, mit denen ich über den Austausch rede, fragen mich, ob ich sie in irgendeiner Art und Weise mitnehmen könne. 

Ich habe seit längerem relativ guten Kontakt zu meiner Austauschfamilie, was mich sehr freut. Über das Schulsystem in Australien habe ich durch PowerPoint Präsentationen etwas mitbekommen. Aber den kompletten Alltag mitzuerleben, ist doch nochmal etwas anderes.

 

Ich freue mich sehr aufs Surfen; dass wollte ich immer schon mal. Mein American Football Trainer hat zu diesem Thema einen, wie ich finde, sehr amüsanten Spruch gebracht: "Lass dich nicht von einem Hai beißen." Darauf ein Teamkollege: "Aber von einem Krokodil schon oder was?"  "Aus einem Krokodil kann man wenigstens noch eine Handtasche machen", entgegnete mein Trainer. 

 

Ängste habe ich keine, da die Aufregung und die Freude auf den Flug und das Land überwiegen. Besonders gespannt bin ich auf Melbourne und die Ausflüge in die Stadt. Mich interessiert auch sehr die Mentalität der Australier. Ich habe gehört, dass sie alles mit einer Prise Humor machen und bin gespannt, ob das wirklich so ist.

 

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Jason

Ich heiße Jason und wohne in Bremen. Als 15-jähriger Schüler besuche ich die 9. Klasse des Gymnasiums Links der Weser. Meine Hobbies sind Tischtennis spielen, Rennrad fahren und Gitarre spielen.

 

Im vergangen Jahr bewarb ich mich für den Schüleraustausch und freute mich sehr, als ich den Anruf bekam, dass ich dabei sei.

Von dem Austauschprogramm erfuhr ich in der Schule, zeigte jedoch zunächst wenig Interesse. Nach dem ersten Elternabend interessierte ich mich mehr und mehr für das Austauschprogramm und entschied mich letztendlich dafür, daran teilzunehmen, was ich definitiv nicht bereue.

 

Ich dachte mir immer, dass noch viel Zeit bis zum Abflug sei, aber jetzt sind es nur noch gut zwei Wochen bis es mit dem Zug nach Hamburg geht, wo wir mit unseren Lehrern in die Boeing 777-300 nach Dubai steigen, um nach einem kurzen Aufenthalt am Flughafen Dubai über Kuala Lumpur unser Ziel Melbourne zu erreichen. 

 

Im Sommer 2015 besuchte mich mein Austauschschüler Ethan und wir verstanden uns bestens, weshalb ich froh bin, mir keine Sorgen machen zu müssen, ob wir uns verstehen werden. Jedoch mache ich mir bezüglich der Artenvielfalt giftiger Tiere ein wenig Sorgen.

 

Freuen tue ich mich darauf, Ethan nach gut einem Jahr wiederzusehen und eine schöne Zeit in Australien mit ihm und den anderen Austauschschülern verbringen zu können. Zudem freue ich mich seine Familie kennenzulernen und auch mit ihr eine tolle Zeit zu verbringen. Außerdem freue ich mich auf die wunderschönen Landschaften und das Klima, bei dem man einige Dinge machen kann, die man sonst nicht machen könnte. Auf den Flug freue ich mich sehr, da ich noch nie eine Strecke dieser Länge mit dem Flugzeug zurück gelegt habe und mir das Fliegen sehr gefällt. Auf die vielen Ausflüge und die Zeit in der Schule freue ich mich natürlich auch. 


Meine Erwartungen an den Aufenthalt in Australien sind ziemlich groß, da ich eine wunderschöne Zeit mit den Australiern in Deutschland erleben durfte und hoffe, dass die Zeit in Australien ähnlich schön werden wird. Zudem hoffe ich vieles über die Kultur und das Leben in Australien zu erfahren zu können.


Ich hoffe sehr, dass es keine Komplikationen während der Reise geben wird und wir alle unversehrt zurück nach Deutschland kehren werden. 


Was die Sprache betrifft, hoffe ich auf eine reibungslose Kommunikation zwischen den Australiern und mir und eine Erweiterung des englischen Wortschatzes.

 

Ich denke, dass wir alle gemeinsam eine wunderschöne Zeit auf dem fünften Kontinent verbringen werden.

 

 

 

 

How are you going?


Das ist wohl eine der Fragen, die uns bald täglich begegnen werden. Es geht schon in Kürze auf nach Melbourne. Die letzte volle Schulwoche ist nun angebrochen und sicher stecken alle mitten in ihren Vorbereitungen! 

Wie fühlen sich die Schülerinnen und Schüler also?  
      • aufgeregt
      • gespannt 
      • etwas verunsichert?


Die bisherigen Blogs der Schülerinnen und Schüler geben einen guten Einblick und zeigen auf, welche Wünsche, Hoffnungen, aber auch Ängste mit dem Austausch verbunden sind. Glücklicherweise halten sich die Ängste jedoch in Grenzen und die Vorfreude überwiegt. *puh*

Ich bin mir sicher, dass der Austausch auch in diesem Jahr ein voller Erfolg wird und wir uns später sehr lange und vor allem gern daran erinnern. 




Um sich noch etwas besser vorzubereiten, kann man sich das sehr kurzweilige und amüsante Video 14 Fakten über Australien bei youtube anschauen. Einige Fakten waren mir wirklich völlig neu!


Letzte Woche Dienstag haben alle an einem einstündigen Treffen teilgenommen und die Aufregung und Vorfreude war im Raum zu spüren. Wir hatten doch so manches Mal Probleme, das Wort zu ergreifen, weil alle durcheinander sprachen und einen erhöhten Redebedarf hatten. Hoffentlich klappt das morgen etwas besser!

Wir werden noch ein paar Vokabeln einüben, die sicher hilfreich in der Gastfamilie oder im Alltagsgeschehen sein werden. Woher soll man auch einige Redewendungen aus dem Englischunterricht kennen? An solchen Stellen merkt man doch, dass wir auf solche Situationen nicht vorbereiten. 

Eine typische Situation beim Bäcker würde also lauten:
  • Can I have two baguettes, please?
    • That's $2,50, please.
  • (Gives money) Thanks.
    • (Takes money) Thanks. (Gives change) Thanks.
  • (Takes change) Thanks. (Leaves shop) Thanks. Bye!
    • Thank you.

Sechsmal also "Thanks" oder "Thank you". Das kennen wir so nicht, oder?
Das ist bei den ersten Malen echt verwirrend und wir Deutschen werden häufig als unhöflich angesehen, weil wir das so nicht praktizieren. Da kommen deutscher Pragmatismus und deutsche Effektivität zum Vorschein. (Hallo, liebe Stereotype!)


Aber wie fängt man eine Konversation in Australien überhaupt an? Was sagen die denn bloß? 
  • "G'Day, mate!"  
  • "How are you going?" 





Und dann ist der Akzent auch noch anders? Hier ein kleiner Einblick, wie es vielleicht klingt und wie man den australischen Akzent kopiert.



Die Top 10 Words für die Konversation in Australien sind schon mal ein guter Start.
Man könnte fragen, ob sie diese Top 10 Words wirklich so nutzen - ein kleiner Icebreaker!



Ich wünsche alle weiterhin eine erfolgreiche Vorbereitungszeit - genießt es, denn auch auch das ist schon Teil der Reise!

Übrigens: Morgen hole ich die Tickets aus dem Reisebüro! Es wird ernst!









By the way:

Der Humor der australischen Lehrers - völlige Hingabe zum Job! Warum gibt es das nicht auch bei uns?

Roman

Hey ich bin Roman, 15 Jahre alt, und gehe zur zurzeit in die E-Phase im Soziologie Profil. Meine Lieblingsbeschäftigungen sind Handball spielen aber vor allem mich mit Freunden zu treffen.

Ich bin auf diesen Austausch über den Freund meines Bruders aufmerksam geworden, da dessen Schwester vor einigen Jahren selbst teilgenommen hatte. Ich war sofort von dem Gedanken beeindruckt, einmal ans Ende der Welt zu reisen und dort mehrere Wochen zu verbringen. 
Das war in der 8. Klasse, ein Jahr später als uns angeboten wurde teilzunehmen, machte ich davon direkt Gebrauch und schrieb voller Hoffnung meine Bewerbung. Als ich wenige Wochen später angenommen wurde, war ich so froh dabei zu sein und wartete nur darauf meinen Austauschpartner kennenzulernen. Da kam es allerdings zu einigen Komplikationen, aber durch einen Freund, der das Jahr davor in Australien auf dem Austausch war, konnten wir letzten Endes doch noch Kontakt aufbauen. Die Zeit in der die Australier hier waren, war sehr spannend, vor allem die ersten Tage.

Seid dem sind nun circa 8 Monate vergangen und jetzt sind es nur noch 11 Tage bis wir uns endlich auf den Weg nach Australien zu Cameron, meinem Austauschschüler, und den anderen Austauschschülern machen.

Ich freue mich riesig alle wiederzusehen und vor allem auf die Natur (Great Ocean Road) und natürlich das gute Wetter 😊. Ein weiterer Vorteil wäre, mein Englisch noch weiter zu verbessern. 

Ich bin gespannt, wie ich mit dem Klima klar komme und hoffe natürlich, dass der Jetlag nicht allzu schlimm sein wird. Ich habe nicht wirklich Angst sondern bin eher aufgeregt, wie der lange Flug sein wird und hoffe, dass wir alle mit unseren Koffern heile ankommen und dass nichts und niemand verloren geht. 

Ich werde bestimmt meine Freunde und Familie vermissen, aber das wird schon nicht allzu schlimm, da wir eh wenig Zeit haben werden, darüber nachzudenken.

Ich wünsche mir das wir eine tolle Zeit haben, obwohl es wahrscheinlich sehr schnell vorüber gehen wird.