Freitag, 25. März 2016

Time to take a look at the exchange - what do our students think after two weeks?



Bremen vs. Melbourne

My past 2 weeks were very interesting. I have experienced a lot, for example the weekend holiday at Cairns with the Great Barrier Reef or the Great Ocean Road. Everything has been a totally amazing experience, which I will maybe never experience again. That is because I’ve learned a lot. Now I want to write a text about my personal opinion from the two cities Melbourne and Bremen.

Melbourne is much bigger than Bremen. That is not bad, because small can be comfortable. But I prefer bigger cities.
Higher - The buildings in Melbourne are higher than in Bremen. I live on the fifth floor and that is very high for me. But behind our building, there is an building which is twice as high than our building. I can’t imagine living in an apartment that high.
Living - Living in an big city like Melbourne is cool but not normal. I only had to go out of the door to stand in front of the Ethiad stadium, the second stadium for Australian Football in Melbourne. After no more than ten minutes with the tram you are in the city to go shopping. A dream - because in Bremen I need an half hour.
But the living here has drawbacks, too. I have to drive half an hour to school. That is a big difference to Bremen, because there it takes no more than 15 minutes on the bike to my school. Every time when you want to go to an event out of the city you have to drive with the car. It’s a little bit annoying, because you have to wait until somebody can drive you. I would miss being independent.
Inner city - The inner city from Melbourne is big and very modern. In Bremen the inner city is old and comfortable. I prefer the intimacy of Bremen for shopping rather than the stress of the big city.
I can’t say which city is “better”. Every city is special in his own way. I like both kind of city and I hope I can come back to Melbourne some time.


My past two weeks


My past two weeks in Australia were very cool. My host family is very nice and I had a good time there. The first Monday we had a welcome breakfast at the Keilor campus with our exchange students and afterwards I went to the Canowindra campus in the class from my exchange student. The next two days we went in the city and saw many interesting buildings. On Thursday we all went to the zoo and saw kangaroo and koalas. On Friday I went to school again with my exchange student. We had the athletics sports carnival . It was very funny and I came first at shot put. On Saturday we went to Grampians. It was so cool and I saw so many things. On Sunday we went to Phillip Island. First we went to the Koala conservation center and met Målin and her host family. Afterwards we went to the Nobbies ocean discovery center. This was also very cool and we had a lost of fun. In the evening we all went to the Penguins Show and saw the Penguins. We met 9 other German exchange students with their host families. On Monday was Labor Day and this day was a little bit boring because my exchange student had to do homework the whole day. On Tuesday we went to the great ocean road. We saw the 12 Apostles, a waterfall, a lighthouse and we went surfing. It was so cool and a good experience. Today I am again at school. I like to learn something about Australia and it is so funny here with my exchange student. It liked everything here but the food is different. 

This weekend I will go to the 1000 steps and to the Queen Victoria Market. 


Food

The food here in Australia is so different than in Germany. First I want to talk about the eating habits. Mostly the family members stand up when they are finished with their meal and don't wait for the other people who are still eating. In Germany the families eat together and wait for the others. 
In the morning the most families eating white bread with butter and vegemite. Sometimes they eat cereal or eggs. The students eat their lunch in school. Often it is a sandwich, some fruits and some candy or lollies. In the evening they have some warm food. The meat taste a little bit bitter and here are some vegetables I never saw before in Germany. The rice and the potatoes taste also a little bit bitter. I like German food more than the Australia food because I don't like the bitter taste.




Sport
Meine vergangenen zwei Wochen in Australien vergingen wie im Flug. Ich habe sehr viel erlebt, wie zum Beispiel die "Great Ocean Road", oder die Ausflüge am Wochenende mit meiner Familie. Dabei ist mir sehr viel aufgefallen, wie beispielsweise die Sportarten. In Bremen haue ich mir den Kopf mit Sportarten wie Handball oder American Football ein. Hier in Australien, spielen die Menschen sehr viel Cricket eine Sportart, die ich nach etlichen Erklärversuchen meines Austauschschülers immer noch nicht verstanden habe. Australian Rules Football ist eine der härteren Sportarten in Australien. Sie ist eine der Sportarten, die von den Schülern in der Pause gespielt wird. Der neunte Jahrgang hat ein eigenes Gebäude mit einem Sportplatz. Ich finde, dass die Atmosphäre und die Stimmung an dieser Schule um ein weites besser ist, als an unserer Schule. Alle Schüler an unserer Schule sollten sich umgehend das Benehmen, die höfliche Atitüde und den Umgang mit den Lehrern hier an der Schule aneignen. 

Ich hoffe, dass die nächsten zwei Wochen genauso spannend, interessant und faszinierend werden wie bisher. 


My past two weeks 
Meine letzten 2 Wochen vergingen ziemlich schnell. Ich wurde sehr nett aufgenommen. In der Nacht als wir ankamen hat meine Gastmutter direkt Schokocroissants in den Ofen getan, obwohl es 2 Uhr nachts war. Ich bekomme hier also (zu) viel zu Essen.
Mir war eigentlich nie langweilig. Meine Gastmutter hat bis jetzt für fast jeden Tag etwas organisiert. In der ersten Woche war es ziemlich warm und wir waren oft schwimmen oder in der Stadt, auch mit anderen Austauschschülern.

Am Wochenende waren wir auf dem Moomba Festival mit einigen anderen vom Austausch. Das war ziemlich lustig und ähnelte unserem Freimarkt ein bisschen. Außer, dass man bei uns auf dem Freimarkt alle Fahrgeschäfte bezahlen muss. Auf dem Moomba Festival kann sich ein Armband für 45$ kaufen und damit kommt man einfach so in alle Fahrgeschäfte. Das finde ich ganz gut und man kann viel Geld sparen.
In der nächsen Woche hatten wir am Montag Schulfrei, da Labour Day, ein australischer Feiertag, war. Darum waren wir an dem Tag im Highpoint, ein Shoppingcenter, zum Shoppen. Ich finde es sehr faszinierend, dass die Geschäfte und Shoppingcentren an Feiertagen teilweise bis 5 Uhr geöffnet haben.
Am Dienstag sind wir mit allen Deutchen an die Great Ocean Road gefahren. Das war für mich bis jetzt das Highlight des Austauschs. Wir haben eine Bustour gemacht und nachts in verschiedenen Hosteln übernachtet. An den ersten beiden Tagen sind wir nur rumgefahren und haben Regenwälder, Wasserfälle und die Twelve Apostles angeguckt und eine Führung bekommen. Am Anfang fand ich das noch sehr schön und interessant, aber am Ende wurde es etwas langweilig, immer wieder Steine im Wasser anzusehen. Am Donnerstag, also unserem letzten Tag an der Great Ocean Road, haben wir einen Surfkurs gemacht . Alle hatten viel Spaß und standen mindestens ein Mal auf dem Brett.


Family Relationships
Die Beziehung zwischen den Kindern und ihren Eltern unterscheidet sich sehr von der in Deutschland. Ich finde die Beziehung hier ist besser, denn ich habe das Gefühl, dass die Schüler immer zu ihren Eltern gehen, wenn sie Hilfe brauchen oder irgendeine Arbeit o.ä. ansteht. Natürlich können wir das in Deutschland auch, aber irgendwie macht das keiner. Meine Austauschschülerin hatte letztens einen großen Streit mit einer Freundin. Das hat sie ihrer Mutter erzählt und die Eltern von den Beiden haben das dann versucht zu klären. Das hat aber nicht gereicht und deswegen ist die Familie dann auch noch zu uns nach Hause gekommen, um das zu klären. Wenn ich zu Hause Probleme mit meinen Freunden oder anderen Personen habe, bekommen meine Eltern das meist gar nicht mit oder ich rege mich höchstens bei denen über diese Person auf. Das war's dann aber auch.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Eltern sehr darauf achten, dass ihre Kinder die Schule ernst nehmen und ihre Hausaufgaben machen. Ich glaube meine Mutter weiß gar nicht, was bei uns in der Schule so passiert. Einige Eltern bei uns in Deutschland können froh sein, wenn sie überhaupt einmal einen Elternbrief bekommen würden. Wenn wir eine Arbeit schreiben, sage ich meiner Mutter vielleicht mal "Ja, wir schreiben morgen Mathe. Ich lerne jetzt mal ein bisschen". Das war's dann aber auch.
Das könnte aber auch daran liegen, dass die Eltern hier viel Geld für die Schule bezahlen, was bei uns ja nicht wirklich der Fall ist. Ich denke Privatschulen in Deutschland sind auch nicht so teuer, wie die Privatschulen hier.
Auch ziemlich auffällig ist, dass hier alle alleine essen. Wir Schüler essen zwar zu alle zusammen und warten auch gegenseitig auf uns, aber der Vater zum Beispiel isst immer im Wohnzimmer vor dem Fernseher und die Mutter und die Oma (die hier auch im Haus lebt) habe ich noch nie essen gesehen.
Ich habe auch von anderen Austauschschülern gehört, dass alle immer nach unten zum Essen kommen und gehen wie sie wollen und alle immer alleine essen.
Das Letzte, dass mir aufgefallen ist, ist dass alle überall mit dem Auto hingefahren werden. Die Eltern nehmen sich also immer Zeit für ihre Kinder, um sie zur Schule etc. zu bringen.
Das liegt aber auch daran, denke ich, dass Melbourne sehr groß ist und alles ziemlich weil auseinander liegt.

My two weeks
Ich bin heute aufgestanden und habe mich gefragt: “Sind tastaechlich schon zwei Wochen um?!”
Ja so ist es in der Tat. Nach 14 Tagen in Australien habe ich schon eine Menge neue Erfahrungen gesammelt, neue “mates” (Schulkollegen) kennengelernt und das Leben der Australier kennengelernt. Es ist so anders hier, vergleicht man die Gewohnheiten, “Ticks” und den Lifestyle der Aussies mit unserem Leben in Deutschland. Nicht alles ist besser, es ist aber auch nicht alles schlechter. Mir gefaellt zum Beispiel der Umgang der Menschen untereinander hier. Die Hoeflichkeit der Leute, zumindest derer, die ich bis jetzt kennengelernt habe, ist wirklich makaber. Allerdings ist es manchmal etwas komisch sich fuer Kleinigkeiten zu entschuldigen, die man in Deutschland einfach als Nichtigkeit abgetan haette. Das liegt  einfach daran, weil wir es nicht so gewohnt sind. :P
Ich freue mich schon sehr darauf, mit meinem Austauschpartner shoppen zu gehen. :D
Leider hatten wir da so gut wie keine Zeit fuer. Zeit vergeht hier wie im Flug, “time runs”. Das finde ich sehr schade, es liegt aber daran, dass wir hier gut zu tun bekommen bzw. beschaeftigt werden, was ich aber auch gut so finde, schliesslich wollen wir hier auch etwas erleben.
Alles in allem bin ich aber mehr als zufrieden, ich habe bis jetzt viel Gutes erlebt hier. Meine Gastfamilie ist super nett und wir verstehen uns alle richtig gut miteinander. Am Tag meiner Ankunft, dem Sonntag, waren wir bei einem Schwimmturnier meines Austauschschuelers. Ich war erstaunt, da ich eine derart grosse Schwimmhalle vorher nur im Fernsehen gesehen habe. Am Montag stand dann der erste Schultag auf dem Plan. Und was die Schule angeht, ist der groesste Teil Deutschlands entweder sehr altmodisch oder die Australier sind sehr modern in ihrer “education” eingerichtet. Jeder Schueler unserer Schule hat einen eigenen Laptop, der von der Schule ausgeliehen werden kann. Nach einem Jahr muss dieser dann zurueckgegeben werden. Zudem haben viele noch ein eigenes Tablet, das von zuhause mitgebracht wird. Papier scheint es gar nicht zu geben, unvorstellbar in den meisten Teilen Deutschlands, aber so ist es hier tatsaechlich. Der Hauptteil der zu verrichtenden Arbeit (Hausaufgaben, Aufsaetze schreiben etc.) wird von den Schuelern am PC, Laptop oder Tablet erledigt. Die Klassenrauume unserer Schule sind sehr modern, fast jeder ist mit einem Wlan Router ausgestattet, alle haben ein Whiteboard mit Folienstiften, nach einer “echten” Tafel haelt man da vergeblich Ausschau. Hinzu kommen die Beamer, welche an den Waenden haengen, die Soundsysteme, welche sich bei den meisten Klassenraumen aus zwei Lautsprechern zusammensetzen und hauufig auch Laptops, die speziell fuer die Lehrer vorgesehen sind. Ein weiterer sofort erkennbarer Unterschied zu der Schule in Deutschland ist die Schuluniform der australischen Schueler. Jeder traegt ein helles Oberteil, dunkel blaue Hosen bzw. Roecke und dazu weisse Socken. Das Oberteil ist vom Wappen der Schule, wie die Kluft eines Sportlers nach einem Erfolg mit einem Abzeichen, gekennzeichnet. Die Kleiderordnung wird streng eingehalten. Wir Deutschen Austauschschueler werden zwar nicht dazu angehalten, die Schuluniform zu tragen, muessen unsere “casual clothes” aber schlicht und dezent halten. Maedchen duerfen zudem keinen Nagellack auftragen.
Schaut man sich nun den Alltag der Schueler an, so finden sich weniger Unterschiede zu dem unseren in Deutschland. In Australien beginnt die Schule normalerweise gegen neun Uhr und endet gegen drei Uhr nachmittags. Zwischendurch gibt es immer kleinere und mehrere groessere Pausen. Jeder Schueler hat einen Spind, wo Schultaschen, Brotdosen und andere Dinge untergebracht werden koennen.
Einen Schultag durften wir an dem sogennanten Sport carnival teilnehmen. Man kann sich das hier so wie ein Sportfest in Deutschland vorstellen. Es gab verschiedene Disziplinen, aus denen wir uns einige aussuchen durften. An diesen durften wir dann auch teilnehmen. Das Laufen auf Distanz und Schnelligkeit hat sehr viel Spass gebracht und das sogenannte “Shot put” Werfen war ebenfalls super. Hierbei versucht man eine ca. 5 kg schwere Kugel so weit wie es geht von sich wegzuwerfen. Allerdings wird die Kugel an die Schulter gehalten und dann mit einem kraftvollen Stoss von sich weggedrueckt, anders als bei unserem Sportfest das Werfen eines kleinen Balles. Zudem geht es beim ‘Sport carnival” vor allem darum, genug Punkte fuer sein Haus zu holen. Jeder Schueler gehoert einem Haus an, es gibt vier von ihnen, sie wurden nach beruehmten Wissenschaftlern benannt.

Ich finde es sehr schwierig, zu sagen, ob die Schule bzw. das Schulsystem in Australien besser ist. Sicherlich ist das Equipment sehr beeindruckend, man muss aber bedenken, dass wir auf einer Privatschule sind, die staatlichen Schulen liefern den dortigen Schuelern nicht unbedingt einen solchen “technischen Luxus”. Ich fuer meinen Teil wuerde es interessant finden, ein oder zwei Wochen auf dem hier bevorzugten Weg gelehrt zu werden, koennte mir aber nicht vorstellen, meine Hausaufgaben per Mail zu schicken, geschweige den alles auf dem Laptop oder PC zu tippen. Dann doch lieber die “alte Schule” ; )

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