Ich bin Laura, 15 Jahre alt, und besuche derzeit die E-Phase des Gymnasium Links der Weser. In meiner Freizeit spiele ich Handball und gehe Joggen.
Für diesen Austausch habe ich mich bereits im Herbst 2014 beworben. Im Dezember wusste ich dann, wer meine Austauschschülerin ist und wir haben die Kontaktaufnahme begonnen. Zuerst lief das ein bisschen holprig und wir haben uns nur alle paar Monate geschrieben. Aber seit sie dann letzen Sommer (2015) bei mir war, schreiben wir fast täglich.
Meine Bewerbung ist gefühlt schon ewig her und jetzt ist es bald so weit, ich fliege nach Australien!!! Der Flug wird unglaublich lang und bestimmt auch sehr anstrengend, da man auch noch mit der zehnstündigen Zeitverschiebung zu kämpfen hat, aber ich freue mich auch auf diesen Teil und bin zuversichtlich, dass alles reibungslos ablaufen wird.
Worauf ich mich freue:
Zuerst einmal freue ich mich riesig meine Austauschschülerin Ashleigh wiederzusehen, aber natürlich möchte ich auch ihre Familie und Freunde kennen lernen. Nicht zu vergessen sind die anderen Australier, die ich bereits kenne. Außerdem freue ich mich auf das Spätsommer-/Herbstwetter in Australien, da wir aus dem kalten, schmuddeligen und nassen Winter in Bremen kommen. Zudem möchte ich viele Eindrücke sammeln, neue Orte kennenlernen und die Zeit in der noch fremden Welt genießen. Ein Highlight wird sicherlich die Tour entlang der Great Ocean Road, wo es bestimmt viel zu sehen und zu erleben gibt.
Worauf ich gespannt bin:
Gespannt bin ich auf das Alltagsleben in Australien, wie schmeckt z.B. typisch australisches Essen oder wie geht es dort in der Schule zu. Besonders interessiert mich, wie es so ist in einer Schuluniform zur Schule gehen zu müssen. Außerdem werde ich in Australien meinen 16. Geburtstag feiern und natürlich ist es ungewohnt dies ohne Familie und nur mit ein paar Freunden zu tun.
Was ich hoffe:
Ich hoffe, dass ich mich mit meiner Gastfamilie genauso gut verstehe wie mit Ashleigh. Insbesondere auch, dass es keine Verständigungsschwierigkeiten zwischen uns gibt.
Meine Ängste und Bedenken:
Richtige Ängste und Bedenken habe ich eigentlich nicht. Allerdings hoffe ich, dass mein Koffer die gesamte Strecke von Bremen bis nach Melbourne schafft und nicht verloren geht. Aber auch, dass ich nichts Wichtiges vergesse, was man dort nicht nachkaufen könnte.
Ich bin mir sicher, dass die vier Wochen in Australien wie im Flug vergehen werden und man sich am Ende wünscht noch länger dort bleiben zu können. Wir werden bestimmt viele tolle Erfahrungen machen, die wir unser Leben lang nicht vergessen.
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